die Vorteile :
- Keine Münzen nötig: Wer kein Kleingeld dabeihat, erledigt die Zahlung per Handy.
- Sicherheit: Geht das Portemonnaie verloren, ist das Geld meist futsch. Beim Handy reicht ein Anruf beim Mobilfunkanbieter, um den Anschluss zu sperren. Bezahlungen per SMS, MMS, Anruf oder mobilem Internet (via Handy-Netz) lassen sich von Fremden nicht abfangen – vorausgesetzt, die Internetseite ist nicht gefälscht (Phishing).
die Nachteile :
- Viele Systeme: Jeder Anbieter kocht sein eigenes Süppchen. Für einige Dienste muss man sich anmelden. Es fehlt ein einheitliches System.
- Zusatzgebühren: Teilweise werden Extra-Gebühren berechnet, die bei herkömmlicher Barzahlung nicht anfallen. Der Mobilfunkanbieter verdient an Anrufen, SMS, MMS oder Datenübermittlung mit. Und: Premium-Anrufe sind per Handy teurer als aus dem Festnetz. Wer Handy-Bezahldienste nutzen will, sollte sich daher auf jeden Fall im Voraus erkundigen, ob und in welcher Höhe Zusatzkosten anfallen.
- Unseriöse Anbieter: Bei einigen Angeboten, die per Premium-Anruf oder -SMS bezahlt werden, verschleiern die Anbieter die genauen Kosten oder eine Abofalle.
- Datenschutz: Experten warnen – wer per Handy bezahlt, mutiert zum „gläsernen Kunden“. Behörden können sechs Monate lang herausfinden, wer was zu welchem Zeitpunkt per Handy beglichen hat – und wo. Bei Mietfahrrädern lässt sich die Route rekonstruieren. Kein Wunder also, dass sich in Deutschland bislang nur wenige Handy-Bezahlsysteme durchgesetzt haben. Abhilfe soll die neue Technik NFC bringen. Doch dafür müssen Handy-Hersteller, Mobilfunkbetreiber, Läden, Dienstleistungsanbieter und Banken an einem Strang ziehen – das kann dauern.
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